Meistens!Natur, Ruhe und Idylle...
...war es wirklich ein schöner Abend.
Nachdem wir ein paar Tage vorher starke Aktivität im Wasser feststellen konnten, machte sich die Crew spontan auf zur Luhnau:
Thorge konnte diesen kleinen Barsch nach kurzem Drill erfolgreich landen.
Der Gute hatte den Dendro komlett inhaliert.
Die Bretagne sollte dieses Jahr unser Urlaubsziel sein, nachfolgend ein paar Eindrücke:
Das Fischen in den Klippen hat unheimlich Spass gemacht und der nur knapp 18° kalte Atlantik hatte genau meine Temperatur aber leider wollte keiner der dort heimischen Wolfbarsche einsteigen.
Obwohl eigentlich alles stimmte:
-Fischen bei auflaufend Wasser
-Anwesendheit der Beutefische
-Beuteähnliche Köder
Beruhigend für mich war letztendlich, das die Einheimischen auch nichts gefangen haben. Lediglich die Harpunentaucher konnten weiter draußen Fische fangen.
Für die Barsche gilt dort wohl auch der Prinzip der MeFo.
Aber ich komme wieder....nächstes Mal mit Boot und noch besser vorbereitet.
Das richtige Ausbringen des Geräts ist die halbe Miete....
... die richtigen Köder die andere Hälfte.
Zufriedene Gesichter nachdem
das Gerät in Stellung gebracht wurde...
...jetzt fehlt nur noch FISCH.
DER KONTRAHENT:
Ein unbekannter, verbitterter Jungangler...
... meinte weniger ist mehr...
... und genoss lieber das herrliche Panorama.
Letztendlich setzte sich die laisse faire Einstellung des unbekannten Junganglers nicht durch. Angeblich soll sein Fang nur 14 gr. betragen haben.
Martina und Hendrik erzielten viele, viele Fische mit einem Gesamtgewicht weit über 150 gr..
Es muss aber auch erwähnt werden, das ein Karpfen mit über 10.000 gr. an diesem Tag an die Leine ging.
Nichts desto trotz: Am Ende gab es für alle großartige Preise, Tolles vom Grill und das würzige Bier einer dithmarscher Privatbrauerei.
Ein schöner Tafelzander mit 60 cm und 1,8 kg
Tagessieger mit Raubbrasse: 62 cm und 2,1 kg
Einsam und verlassen
Die Drecksarbeit ist dann doch wieder Männersache...
